Arten von Crowdfunding
Es wird zwischen 4 Arten von Crowdfunding unterschieden.
1. Spenden-Crowdfunding
Spenden-Crowdfunding ist wohl die bekannteste Form des Crowdfundings. In der Regel wird dabei Geld für soziale Zwecke gesammelt, z. B. für teure medizinische Behandlungen oder Vereine. Spenden bringen den Investoren keine Rendite, es ist eine reine Schenkung. In Europa gibt es mehrere Plattformen, die diesen Dienst anbieten, darunter die Crowdfunding-Platform WhyDonate.
Crowdfunding für Wohltätigkeitsorganisationen
Crowdfunding für Wohltätigkeitsorganisationen kann ein erfolgreicher Weg der Mittelbeschaffung sein. Immer mehr Spender ziehen es vor, ad hoc statt monatlich zu spenden. Die Dringlichkeit von Crowdfunding für eine gute Sache ist sehr hoch, was zu großen Spenden und einer großen Sichtbarkeit der Kampagne führen kann. Soziale Medien und Crowdfunding passen sehr gut zusammen.
Möchten Sie auf einfache Weise Geld für wohltätige Zwecke sammeln? Starten Sie eine kostenlose Fundraiser-Seite auf WhyDonate. Mit einer Crowdfunding-Spendenaktion auf WhyDonate erhalten Sie Spenden aus Ihrem Netzwerk und dessen Umfeld. Ihre Spendenaktion wird in wenigen Minuten online sein!
Weitere Tipps und Beispiele für Crowdfunding Charity finden Sie hier.
Persönliches Crowdfunding
Neben Organisationen können auch Einzelpersonen durch Crowdfunding Geld beschaffen. Immer mehr Einzelpersonen erhalten Darlehen, Spenden, Unternehmensfinanzierungen und Hypotheken über privates Crowdfunding. Es ist oft schwierig, einen Kredit von einer Bank zu bekommen, weshalb Crowdfunding eine Lösung sein kann. Selbst wenn Sie knapp bei Kasse sind oder einen hohen Betrag für eine medizinische Behandlung im Ausland benötigen, ist das Einrichten einer privaten Spenden-Crowdfunding-Kampagne auf WhyDonate.nl einfach und kostenlos.
2. Darlehen-Crowdfunding
Die am schnellsten wachsende Form des Crowdfunding ist die Kreditform, die zur Finanzierung von KMU genutzt wird. Diese Form macht 89 % des gesamten Crowdfundings in den Niederlanden aus. Im Gegenzug für ein Darlehen erhalten die Investoren eine finanzielle Gegenleistung. Manchmal erhalten sie auch einen Anreiz.
3. Eigenkapital-Crowdfunding
Beim Eigenkapital-Crowdfunding macht das Unternehmen die Anleger zu Miteigentümern des Unternehmens. Manchmal buchstäblich, weil es direkt Aktien ausgibt.
Angenommen, es ist schwierig, Aktien richtig zu bewerten, zum Beispiel, wenn Umsatz oder Gewinn noch schwer vorhersehbar sind. In diesem Fall kann ein Unternehmen zunächst eine Wandelanleihe ausgeben und diese später in Aktien umwandeln. Crowdfunding in Aktien macht die Investoren zu Miteigentümern des Unternehmens. Es wird daher auch als Crowdfunding in Risikokapital bezeichnet.
In Europa ist Eigenkapital-Crowdfunding weniger populär als die Kredit- oder Spendenvariante, aber es hat einige interessante Vorteile.
4. Belohnungsbasiertes Crowdfunding
Der Hauptunterschied zwischen Spenden und Crowdfunding als Gegenleistung besteht darin, dass bei letzterem die Investoren von den Unternehmern eine nichtfinanzielle Gegenleistung erhalten. Dies gilt in der Regel für Projekte in kreativen Abteilungen oder Start-ups. Als Gegenleistung kann dies eine Konzertkarte oder ein Exemplar einer CD sein. Die Investoren können auch ein (noch zu entwerfendes) Exemplar des Produkts und einen bestimmten Betrag an Sponsoring erhalten.