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8 Fundraising-Trends Für Wohltätigkeitsorganisationen 2023

Fundraising-Trends für Wohltätigkeitsorganisationen 2023

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Seit 2010 haben sich die Trends im Fundraising rasant verändert. Viele Veränderungen sind auf den Aufstieg der Technologie und die wachsende Bedeutung des Internets zurückzuführen. Andere Veränderungen stehen in direktem Zusammenhang mit kulturellen und gesellschaftlichen Veränderungen.

Die Non-Profit-/Spendenbranche entwickelt sich ständig weiter. Große Non-Profit-Organisationen streamen live aus ihren Büros und fügen GIFs zu ihren Instagram-Stories hinzu, Festnetzanschlüsse gibt es nicht mehr, Spender spenden mit ihren Handys über Android Pay, während sie mit dem Zug zur Arbeit fahren, und Organisationen werden über den Facebook Messenger um Nachweise ihrer Wirkung gebeten. Und die Geschwindigkeit, mit der dies geschieht, ist erstaunlich. Starten Sie eine Spendenaktion bei WhyDonate und erhalten Sie sofort finanzielle Unterstützung. Jetzt Konto erstellen.

Es scheint, dass nicht alle gemeinnützigen Organisationen auf diese schnellen und unvorhersehbaren Veränderungen vorbereitet sind. Im Jahre 2022 ist es wichtig, dass Sie einen klaren Fundraising-Plan haben und sich der Möglichkeiten bewusst sind. Wenn Sie vorausschauend denken und die Trends im Auge behalten, ist Ihre gemeinnützige Organisation für das Jahr 2021 gerüstet.


Fundraising-Trends 2023, die sich auf Non-Profits auswirken:

 

Fundraising-Trend Nr. 1: Beobachten Sie die Generation Z

Die Welt spricht schon seit Jahren über Millennials. Während Non-Profit-Organisationen weiterhin von Millennials hören sollten, ist es jetzt an der Zeit, sich mit der Generation Z zu beschäftigen, da sie den Großteil der aktuellen Spender ausmacht.

Es handelt sich um Menschen, die nach 1996 geboren wurden und schätzungsweise 27 Prozent der Bevölkerung ausmachen.

Sie werden manchmal auch als „Gen“ bezeichnet, ein Begriff, der sich auf die digital versierte Gruppe dieser Generation bezieht. Die Generation Z macht ein Viertel der Bevölkerung aus und wird bis 2020 40 % aller Verbraucher ausmachen. Diese Gruppe zu verstehen, wird für den Erfolg im Jahr 2021 und im kommenden Jahrzehnt entscheidend sein.

Der Global Trends in Giving Report 2017 berichtet, dass die Mitglieder der Generation Z an Spenden für viele wohltätige Zwecke interessiert sind. Zu den beliebtesten Kategorien gehören Jugend, Tiere und humanitäre Hilfe. Die Mitglieder der Gen Z engagieren sich für eine gute Sache und sind bereit, als Freiwillige zu helfen.

Obwohl die Mehrheit der Gen Z noch nicht auf dem Arbeitsmarkt tätig ist, ist sie hoch motiviert, Gutes zu tun und etwas zurückzugeben. Authentisch sein. Die digital bewanderte Gruppe der Gen Z kann jedoch schnell feststellen, ob eine Organisation echt ist.

Was können Sie tun?

  • Seien Sie kurz und bündig: Bei den aktuellen Trends im Fundraising geht es vor allem darum, schnell zu sein. Diese Generation wächst mit dem Zugang zu einer unglaublich großen Menge an Informationen auf, von denen viele für ihr Leben irrelevant sind. Um zu überleben, lernen sie, Informationen schnell zu filtern und zu sortieren. Sie sind auch sehr geschickt darin, Marketing Geräusche zu unterdrücken. Um ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen, sollten Sie ihnen mit kurzen und aussagekräftigen Botschaften ein ansprechendes und direktes Erlebnis bieten.
  • Mobile Fundraising-Trends: Die Generation Z ist die erste Generation, die ausschließlich mobil ist. Die Mitglieder der Generation Z verbringen viel Zeit mit ihrem Handy und ziehen es vor, alle Online-Aktivitäten auf diese Weise durchzuführen. Sowohl Ihre Website als auch Ihre Spendenseite müssen für mobile Geräte optimiert sein. Mobil Freundlichkeit ist einer der wichtigsten Aspekte der Fundraising-Trends für 2022.
  • Visuals sind wichtig: Generation Z verbringt viel Zeit auf visuellen Plattformen wie Instagram und Facebook. Um mit der Generation Z zu interagieren, ist es wichtig, diesen Plattformen nachzueifern und authentisches Bildmaterial zu erstellen und zu verwenden. Neben Fotos und Videos sind auch Infografiken ein hervorragendes Mittel, um Daten visuell und verständlich zu kommunizieren. Nutzen Sie Bildmaterial, um überzeugende Geschichten zu erzählen.

Fundraising-Trends


Fundraising-Trend Nr. 2: Von der Verallgemeinerung zur Hyper-Personalisierung

Immer mehr Spender erwarten eine hyper-personalisierte und maßgeschneiderte Ansprache. Neue Trends im Fundraising erfordern einen neuen Ansatz. Tech-Giganten wie Netflix und Amazon nutzen modernste Technologien, um beim Surfen auf ihren Websites Empfehlungen auszusprechen. Netflix teilte sogar mit, wie sie nicht nur den individuellen Filmverlauf nutzen, sondern auch statische Bilder von Filmen, um den verschiedenen Nutzern unterschiedliche Titelbilder anzuzeigen, um so die unterschiedlichsten Geschmäcker anzusprechen.

Es scheint, dass wir als Gesellschaft dieses Maß an Raffinesse auch bei unseren Interaktionen mit dem Rest der Welt erwarten. Im Jahr 2022 wird diese Erwartung zunehmend auch für Wohltätigkeitsorganisationen gelten.

Wie bei den aktuellen Trends im Fundraising reicht es nicht mehr aus, eine generische Marketingstrategie für eine vielfältige Gruppe von Spendern zu verwenden.

Einem Artikel von Salesforce zufolge sollte eine personalisierte Plattform dabei helfen, Marketingkampagnen zu erstellen, zu segmentieren, zu verfolgen und zu optimieren, sowie 

den Verkaufsprozess zu vereinfachen und den Kunden schnell zu helfen, unabhängig davon, ob integrierte Tools oder Apps von Drittanbietern verwendet werden oder nicht.

Was können Sie für die aktuellen Trends im Fundraising tun?

  • Machen Sie die „Frage“ persönlich. Schlagen Sie einem potenziellen Spender, der Millionen spenden kann, keine 50-Dollar-Spende vor. Recherchieren Sie, bevor Sie eine Frage stellen, vor allem, wenn Sie sich individuell an potenzielle Spender wenden.
  • Achten Sie auf die Spendenseite. Lernen Sie Ihr Publikum kennen, bevor Sie persönliche Botschaften versenden. Wählen Sie Projekte und Formulierungen, von denen Sie bereits wissen, dass sie am besten zum Spenderkreis passen.
  • Personalisieren Sie Ihre Botschaften: Wenn Sie mit verschiedenen Spendern kommunizieren, ob beim Online-Fundraising oder offline, sollten Sie Ihre Botschaften spezialisieren. Berücksichtigen Sie die Unterschiede zwischen den Generationen und andere demografische Merkmale.

Fundraising-Trends


Fundraising-Trend Nr. 3: E-Mail ist nicht tot

Die E-Mail ist nicht tot, ganz im Gegenteil.

Im Jahr 2017 gab es weltweit 3,7 Milliarden E-Mail-Nutzer. Diese Zahl wird bis 2021 auf 4,1 Milliarden Nutzer anwachsen. Eine E-Mail hat einen durchschnittlichen ROI (Return On Investment) von 122 %, was mehr als viermal höher ist als andere Marketingmethoden, einschließlich soziale Medien, Direktwerbung und Suchmaschinenwerbung.

Eine Studie ergab, dass 26 % der Online-Einnahmen auf E-Mails entfallen, und es wird erwartet, dass diese Zahl in naher Zukunft noch steigen wird. Während im Jahr 2012 nur 6 % der Spender bereit waren, per E-Mail zu spenden, stieg diese Zahl 2018 auf 28 %.

Natürlich hat sich das Aussehen von E-Mails im Laufe der Jahre verändert. Zum Beispiel sind E-Mails heute viel visueller als früher. Es hat sich auch gezeigt, dass immer mehr Menschen soziale Medien nutzen und mehr Zeit an ihren Geräten verbringen, aber in den letzten Jahren ist auch der gegenteilige Trend zu beobachten. Es hat eine Gegenbewegung zu den sozialen Medien gegeben, die in aller Stille von der Jugend ausgegangen ist.

Ein weiterer Grund, warum die E-Mail nicht tot ist: E-Mails stören nicht so sehr wie soziale Medien und sind leichter zu kontrollieren. E-Mails sind der richtige Weg, um die jungen Leute zu erreichen, die eine Pause von den sozialen Medien einlegen. Außerdem sind E-Mails kostengünstig und einfach zu erstellen.

Was können Sie tun?

  • Stellen Sie sicher, dass Ihre E-Mail-Marketingstrategie erstklassig ist. Segmentieren Sie Ihr Publikum nach demografischen Gesichtspunkten, bevorzugte Kommunikationsfrequenz usw. Machen Sie sich klar, was Sie mit Ihren E-Mails erreichen wollen (z. B. die Zahl der monatlichen Spender erhöhen).
  • Achten Sie auf die E-Mails. Die E-Mails sollten eine klare Aufforderung zum Handeln mit einer einladenden Betreffzeile enthalten und zum richtigen Zeitpunkt versendet werden. Hochwertige Bilder sind zwar wichtig, aber überfrachten Sie die E-Mail nicht mit visuellen Elementen. Einfachheit funktioniert. Analysieren Sie gründlich die Daten, z. B. den Prozentsatz der geöffneten E-Mails, die CTR (Click-Through-Rate) und die Abmeldungen.
  • Wenden Sie das „Story-Theorem“ an. Geschichten sind eines der mächtigsten Werkzeuge, die Ihnen zur Verfügung stehen. Sie überzeugen Menschen zum Spenden und lassen sie teilhaben wie keine andere Methode. Nutzen Sie die E-Mails, um Geschichten über die Wirkung zu erzählen.

Fundraising-Trends


Fundraising-Trend Nr. 4: Corporate Fundraising Trends

Unternehmenssponsoring ist eine Zahlung eines Unternehmens an eine gemeinnützige Organisation, um deren Aktivitäten, Programme oder Veranstaltungen zu fördern.

In den letzten Jahren haben Unternehmen und ihre philanthropischen Abteilungen begonnen, verstärkt in Initiativen zu investieren, die sozial und ökologisch verantwortungsvoll sind. Dies ist vor allem auf den Aufstieg des bewussten Verbrauchers und der bewussten Arbeitnehmer zurückzuführen. 

Untersuchungen haben immer wieder bestätigt, dass ein positiver Zusammenhang zwischen der Wahrnehmung der sozialen Beiträge des Unternehmens zur Gemeinschaft und dem Engagement der Mitarbeiter bei der Arbeit besteht.

Eine Studie von Cone Communications aus dem Jahr 2016 ergab, dass 58 % der Bevölkerung die sozialen und ökologischen Verpflichtungen eines Unternehmens berücksichtigen, wenn sie entscheiden, wo sie arbeiten wollen. Wenn Sie eine Partnerschaft mit einem Unternehmen eingehen, wird Ihre gemeinnützige Organisation nicht nur eine Spende erhalten, sondern auch ein neues Publikum erreichen. Diese neue Gruppe könnte zu neuen Spendern und Freiwilligen führen.

Was können Sie tun, um mit den aktuellen Fundraising-Trends in Unternehmen Schritt zu halten?

  • Bieten Sie Programme zur Verdoppelung von Spenden an: Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern häufig Programme an, bei denen sie ihre Spenden ergänzen können. Wenn ein Mitarbeiter spendet, bittet er seinen Arbeitgeber, ebenfalls an die gleiche gemeinnützige Organisation zu spenden. Die Spende des Arbeitgebers ist dann die „passende Spende“.
  • Unternehmenssponsoring und Partnerschaften: Bevor Sie eine Partnerschaft mit einer gewinnorientierten Organisation eingehen, sollten Sie sich Gedanken über Ihre Zielgruppe machen und darüber, wie diese die Nachricht über die Partnerschaft aufnehmen wird. Recherchieren Sie und stellen Sie sicher, dass die Werte des Unternehmens mit denen Ihrer Organisation übereinstimmen. Bereiten Sie einen Sponsorenvorschlag vor und gehen Sie auf potenzielle Sponsoren zu!
  • Bieten Sie ehrenamtliche Arbeit an: Geldspenden sind nicht die einzige Möglichkeit zu spenden. Immer mehr Unternehmen erlauben und ermutigen ihre Mitarbeiter, Zeit innerhalb und außerhalb der Arbeit für ehrenamtliche Tätigkeiten zu verwenden.

Fundraising-Trends


Fundraising-Trend Nr. 5: Monatliche Spenden zahlen sich aus

Wenn ein Spender eine wiederkehrende Spende einrichtet, entscheidet er sich dafür, regelmäßig einen bestimmten Betrag zu spenden. Viele Menschen spenden gerne monatlich (die häufigste Variante), vierteljährlich oder jährlich.

Regelmäßige Spenden können sich sehr positiv auf die langfristige finanzielle Nachhaltigkeit Ihrer gemeinnützigen Organisation auswirken. Sie sorgen für einen stetigen Einnahmestrom und lassen Ihrer gemeinnützigen Organisation mehr Spielraum, um sich auf Wachstum und Innovation zu konzentrieren. Regelmäßige Spender engagieren sich daher stärker, spenden mehr und bleiben Ihrer Organisation langfristig treu.

Den meisten gemeinnützigen Organisationen fällt es jedoch immer noch schwer, wiederkehrende Spender zu finden oder einmalige Spender in wiederkehrende Spender zu verwandeln.

Darüber hinaus wird es immer wichtiger, Ihren Spendern möglichst viele verschiedene Zahlungsmöglichkeiten anzubieten. Dies ist einer der Vorteile eines Online-Spendensystems.

Was können Sie tun?

  • Nutzen Sie ein Online-Spendensystem wie WhyDonate. WhyDonate ist ein leistungsstarkes und effizientes Spendenverwaltungssystem, das speziell für wiederkehrende Spenden optimiert ist. Es macht die Erstellung Ihrer Spendenseiten mühelos und bietet eine Reihe weiterer Funktionen und Vorteile.
  • Bewerben Sie Ihr Spenderprogramm für wiederkehrende Spenden. Verweisen Sie beispielsweise in Ihren E-Mail-Newslettern und Beiträgen in sozialen Medien auf Ihr Programm für wiederkehrende Spenden und platzieren Sie einen auffälligen Link zu Ihrem Programm für wiederkehrende Spenden auf Ihrer Website.
  • Kommunizieren Sie mit Ihren Spendern per E-Mail und über soziale Medien. Überlegen Sie, ob Sie Ihre einmaligen Spender mit kleinen Spenden überraschen können. Entwerfen Sie wirkungsvolle Kampagnen in den sozialen Medien, die den Wert wiederkehrender Spenden verdeutlichen, indem sie zeigen, welche Wirkung sie haben.

Fundraising-Trend Nr. 6: Gemeinschaftliche Fundraising-Trends

In der Welt der Non-Profit-Organisationen wird der gemeinschaftsgeführten und gemeinschaftsgesteuerten Entwicklung viel Aufmerksamkeit geschenkt. Bei diesen Entwicklungen arbeitet eine Gemeinschaft zusammen an einer gemeinsamen Vision, um aus lokalen Aktionen zu lernen und einen sozialen Wandel zu erreichen.

Auch die gemeinschaftsorientierte Mittelbeschaffung hat viel Aufmerksamkeit erregt. Viele gemeinnützige Organisationen haben sich bereits mit Peer-to-Peer-Fundraising beschäftigt.

Während beim Crowdfunding (einer weiteren beliebten Fundraising-Strategie) eine einzige Landing Page verwendet wird, um Spenden von einer großen Anzahl von Menschen zu sammeln, werden beim Peer-to-Peer-Fundraising Spender und Unterstützer eingeladen, in Ihrem Namen Spenden zu sammeln. Beim Peer-to-Peer-Fundraising haben die Spendensammler oft ihre eigenen Spendenseiten. Peer-to-Peer-Fundraising hat einen weiteren großen Vorteil: den sozialen Beweis.

Social Proof ist ein starkes psychologisches und soziales Phänomen, bei dem Menschen die Handlungen anderer übernehmen, um in einer bestimmten Situation das richtige Verhalten zu zeigen. Im Wesentlichen bedeutet dies, dass Menschen das tun, was sie andere tun sehen.

Es besteht ein viel größerer Bedarf an echten menschlichen Kontakten als an Marketinglärm. Dieser Wunsch nach menschlichem Kontakt ebnet den Weg für eine neue Art des Fundraising.

Was können Sie nach den neuesten Trends im Fundraising für die Gemeinschaft tun?

  • Beginnen Sie mit Peer-to-Peer-Fundraising: Mobilisieren Sie Ihre Spender und Spenderinnen für eine Peer-to-Peer-Fundraising-Kampagne, indem Sie deren Vorteile klar erläutern und viel Unterstützung und Ermutigung bieten. Stellen Sie Fundraising-Materialien zur Verfügung, die für Ihre Spender leicht zugänglich sind.
  • Bieten Sie etwas Besonderes: Bieten Sie Führungen durch Ihre Büros oder Projektstandorte an. Organisieren Sie Veranstaltungen, bei denen sich Ihre Spender und Begünstigten treffen.
  • Bauen Sie eine Gemeinschaft auf: Schaffen Sie eine starke Marke, der andere angehören wollen. Bieten Sie den aktivsten Freiwilligen und Spendern Führungspositionen oder andere Belohnungen an. Ermutigen Sie Ihre Spender und Unterstützer, eine aktive Rolle bei der Verwirklichung des Auftrags und der Vision der Organisation zu übernehmen.

Fundraising-Trend Nr. 7: Künstliche Intelligenz

In der Technologievision 2018 von Accenture gaben vier von fünf Führungskräften (81 Prozent) an, dass sie glauben, dass KI in den nächsten zwei Jahren als Angestellter oder Berater neben Menschen in ihrer Organisation arbeiten wird.

KI (Künstliche Intelligenz) bezieht sich im weitesten Sinne auf Programme, Computer und Maschinen, die „intelligente“ Aufgaben ausführen. Dazu gehören Planung, Lernen, logisches Denken, Problemlösung, Wissensdarstellung, Wahrnehmung, Bewegung und Manipulation und in geringerem Maße auch soziale Intelligenz und Kreativität.

Eine der einfachsten Anwendungen von KI sind Chatbots. Chatbots sind Dienste, die manchmal künstliche Intelligenz nutzen und mit denen man über eine Chat-Schnittstelle interagieren kann. Sie nutzen Messaging-Dienste wie Messenger, Slack, Telegram und andere Chat-Dienste.

Die Schmuckmarke Lokai und die gemeinnützige Organisation Charity Water setzten den Chatbot Yeshi ein, um auf die Wasserkrise in Äthiopien aufmerksam zu machen. Der Chatbot erzählt eine Geschichte, nimmt aber auch Spenden an. Chatbots können potenziellen Spendern rund um die Uhr personalisierte Nachrichten zukommen lassen.

Eine Mensch-Maschine-Kollaboration, die den Fundraising-Trends des Jahres 2021 gerecht wird, birgt ein großes Potenzial.

Die neuesten digitalen Fundraising-Trends sind sich einig: Künstliche Intelligenz kann gemeinnützigen Organisationen dabei helfen, mehr Daten zu sammeln und diese besser zu nutzen, um ihre Aufgaben zu erfüllen und gesellschaftliche Probleme zu lösen. Eine gemeinnützige Organisation, die jungen Menschen hilft, die sich selbst schaden wollen, könnte beispielsweise mithilfe von KI Inhalte in sozialen Medien markieren, um zu erkennen, welche jungen Menschen möglicherweise gefährdet sind. Zu diesem Zweck hat der Crisis Text Line Service gelernt, dass der Begriff „Ibuprofen“ mit 16-mal höherer Wahrscheinlichkeit den Bedarf an Notfallhilfe vorhersagt als das Wort „Selbstmord“.

KI kann auch eingesetzt werden, um Ihre Programme und Dienstleistungen drastisch zu verbessern. College Forward beispielsweise setzt maschinelles Lernen ein, um Coaching-Methoden zur Vorbereitung von Hochschul-Studenten auf das College zu ermitteln.

Obwohl die KI noch in den Kinderschuhen steckt, erleben viele gemeinnützige Organisationen bereits ihre starken Auswirkungen auf ihre Wirkung. Jetzt ist es an der Zeit, KI zu erforschen.

Was können Sie tun, um mit den digitalen Fundraising-Trends Schritt zu halten?

  • Ziehen Sie die Entwicklung eines Chatbots in Betracht. Facebook-Nachrichten-Apps wachsen schnell. Facebook Messenger wird zum Beispiel jeden Monat von mehr als 1 Milliarde Menschen genutzt und wächst schneller als Facebook selbst. Dies ist eine große Chance für Ihre gemeinnützige Organisation. Ihr Chatbot kann Spenden abwickeln, Mitgliederregistrierungen vornehmen und Informationen über die Projekte bereitstellen.
  • Personalisieren Sie die Kommunikation mit (potenziellen) Spendern. KI kann die Reise der Kunden durch maßgeschneiderte, personalisierte Nachrichten auf der Grundlage von Echtzeit-Ereignissen unterstützen. Diese personalisierten Nachrichten, die den Spendern zu ganz bestimmten Zeiten angezeigt werden, können eine viel größere Wirkung haben.
  • Nutzen Sie KI, um ein Datenexperte zu werden. Eine intelligente Nutzung von Daten kann das Beste aus den Möglichkeiten machen. KI kann Ihnen beispielsweise dabei helfen, Daten zu analysieren, um die Wahrscheinlichkeit vorherzusagen, dass ein potenzieller Spender in der Lage ist, eine große Spende zu machen. Sie kann die Historie von Spenden und Anmeldungen, die Teilnahme an Veranstaltungen, Beziehungen und sogar Daten aus Tools zur Vermögensüberprüfung berücksichtigen.

Fundraising-Trends


Fundraising-Trend Nr. 8: Transparenz über die Wirkung ist wichtig

Spender wollen wissen, wie ihr Geld ausgegeben wird. Daher gibt es eine große Dynamik in Bezug auf die Transparenz der Wirkung von Spenden.

Die Überprüfung dieser Wirkung durch die Spender wird einer der wichtigsten Fundraising-Trends im Jahr 2022 sein. Sie wird ausschlaggebend dafür sein, ob Menschen für eine Sache spenden. Spender, vor allem Millennials, wünschen sich mehr persönliche Beteiligung an den von ihnen unterstützten Projekten. Heutzutage verfügen viele Spender über eine Fülle von Fähigkeiten und Ressourcen, um sich über die Unternehmensführung und die sozialen Auswirkungen einer gemeinnützigen Organisation zu informieren. Und sie sind auch nicht zu faul, dies zu tun.

Um diesem Bedarf gerecht zu werden und auf diesen Trend zu reagieren, können Sie auf Ihrer Website eine „Impact“-Seite einrichten, auf der die soziale Wirkung deutlich dargestellt wird. Dazu müssen Sie natürlich zuerst Ihre Wirkung messen. Wenn Ihre gemeinnützige Organisation die Wirkung nicht bereits misst, sollte dies der erste Schritt sein. 

Viele gemeinnützige Organisationen erstellen bereits Wirkungsberichte oder nehmen den Wirkungsbericht in ihren Jahresbericht auf. Es gibt auch andere kreative Wege, um für Ihre Spender und Unterstützer transparent zu sein. Zum Beispiel hat „Charity: Water“ beispielsweise jedes seiner abgeschlossenen Projekte auf Google Maps mit GPS-Koordinaten, Fotos und Informationen über die Gemeinde, in der es durchgeführt wurde. Auf diese Weise können ihre Unterstützer genau sehen, wo sie arbeiten und wie viele Menschen sauberes Wasser erhalten haben.

Was können Sie nach den neuesten Trends bei Spenden für wohltätige Zwecke tun?

  • Laden Sie Ihre Spender ein, Ihren Projektstandort zu besuchen, und zeigen Sie ihnen sofort, wie ihre Spende das Leben der Begünstigten verändert hat.
  • Entdecken Sie das Live-Streaming. Live-Streaming ist eine der direktesten und authentischsten Taktiken, die Sie einsetzen können, um die Transparenz Ihrer Organisation zu erhöhen. Rohmaterial ist oft am aussagekräftigsten, also bereiten Sie sich auf das Unerwartete vor, indem Sie Ihr Handy immer griffbereit haben.
  • Verwenden Sie Infografiken. Infografiken sind der neueste Trend in der Spendenwerbung und können Ihnen helfen, komplexe Ideen mit Ihrem Publikum zu besprechen. Sie sind eine effiziente Methode, um zu zeigen, wie Ihre Organisation Spendengelder verwendet. Infografiken können auch dazu beitragen, ein breiteres Publikum anzusprechen, da sie von den Anhängern leicht geteilt und geliebt werden können.

Was sind die Herausforderungen bei der Mittelbeschaffung?

Ein möglichst offener und transparenter Umgang mit Ihren Aktivitäten und Verfahren ist für den Erfolg Ihrer Organisation bei der Mittelbeschaffung sehr wichtig. Leider sind viele dieser Organisationen immer noch nicht auf dem richtigen Weg, wenn es um die Beschaffung öffentlicher Mittel geht.

Außerdem ist die Erwartung schneller Ergebnisse eine der schwierigsten Aufgaben, mit denen man sich auseinandersetzen muss. Spender von einer Spende zu überzeugen, braucht Zeit. Bei der Mittelbeschaffung müssen die Initiatoren von Spendenaktionen also Geduld haben, um gute Ergebnisse zu erzielen.

Eine möglichst große Transparenz darüber, wie Ihre Organisation Ihre Daten sammelt und verwendet, ist für die Spender ebenfalls von Vorteil, da sie Ihnen dadurch vertrauen können und die Qualität ihrer Spenden verbessert wird. Dies kann jedoch auch durch öffentliche Reaktionen gefährdet werden, wenn Ihre Praktiken als unethisch oder ausbeuterisch angesehen werden. Dies könnte Ihren Ruf beeinträchtigen und dazu führen, dass Sie in Zukunft keine Spenden mehr erhalten.


Fazit

Für gemeinnützige Organisationen ist es wichtig, einen Schritt zurückzutreten und zu verstehen, wie diese Fundraising-Trends die Ziele ihrer Organisation für 2022 erfüllen werden. Vorausschauende Organisationen sind sich der Welt um sie herum bewusst und lernen ständig dazu. Lernen und Bewusstsein sind entscheidend dafür, wie gemeinnützige Organisationen Dienstleistungen erbringen und ihre Aufgaben erfüllen können. Organisationen, die das nicht tun, scheitern, und das ist die harte Wahrheit. Nur die gemeinnützigen Organisationen, die ständig lernen und sich anpassen, können überleben und erfolgreich sein.

Wir hoffen, dass unser Artikel Ihnen geholfen hat, etwas über die größten und wichtigsten Fundraising-Trends im Jahr 2021 zu erfahren. Wir hoffen auch, dass Sie diese Erkenntnisse weiterverfolgen und in Ihre tägliche Arbeit einfließen lassen können.

Wir haben hier nur die Spitze des Eisbergs abgedeckt, daher möchten wir Sie ermutigen, Ihre eigenen Nachforschungen anzustellen.

Entscheiden Sie sich für WhyDonate als Spendensystem, und lesen Sie unsere Blogs für weitere Fundraising-Tipps.


Fundraising-Trends – Beantwortung Beliebter FAQs

Was sind die Trends in der Wohltätigkeit?

Die Trends in der Wohltätigkeit haben sich in den letzten Jahren weiterentwickelt. Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind wichtige Schwerpunkte geworden, da viele Spender nach Organisationen suchen, die sich für den Schutz unseres Planeten einsetzen. Ebenso gewinnen Online-Spendenplattformen und soziale Medien an Bedeutung, um das Bewusstsein zu steigern und Gelder zu sammeln. Personalisierte Spenden, bei denen Spender den Verwendungszweck wählen können, sind ebenfalls im Trend. Schließlich hat die Transparenz in der Wohltätigkeitsbranche an Bedeutung gewonnen, wobei Spender verstärkt nach Organisationen suchen, die offen und klar darüber informieren, wie ihre Gelder eingesetzt werden.

Was bewegt Menschen zu Spenden?

Menschen werden aus verschiedenen Gründen zu Spenden bewegt. Ein Hauptmotiv ist Mitgefühl für Bedürftige oder für eine Sache, an die sie glauben. Spenden können auch das Gefühl von sozialem Engagement und Zugehörigkeit stärken. Steuerliche Anreize und sozialer Druck können ebenfalls eine Rolle spielen. Für viele ist es die Möglichkeit, etwas Positives zu bewirken, was sie zur Unterstützung von wohltätigen Zwecken antreibt.

Hilft der neueste Fundraising-Trend dabei, Geld zu sammeln?

Ja, der neueste Fundraising-Trend hat sich als äußerst effektiv erwiesen. Durch innovative Ansätze wie Crowdfunding und digitale Spendenplattformen können Organisationen und Einzelpersonen effizienter Geld sammeln und ihre Ziele erreichen. Dieser Trend nutzt die Reichweite des Internets und soziale Medien, um Spenden von einer breiteren Zielgruppe zu erhalten.

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